Unter Psychotherapie versteht man die Behandlung von psychischen Beschwerden mit wissenschaftlich anerkannten Methoden. Derzeit gehören dazu die Verhaltenstherapie, analytische und tiefenpsychologische Verfahren.
Durch das Gespräch mit dem Therapeuten und weitere Methoden, soll seelisches Leid gelindert und, falls möglich, geheilt werden.
Unsere Behandlung erfolgt auf Basis der Verhaltenstherapie und deren neuesten Weiterentwicklungen.
Während der Behandlung ist es uns wichtig, dass Sie sich gut aufgehoben und verstanden fühlen.
Wir hören Ihnen zu und möchten Sie kennenlernen. In welchen Fragen, Problemen und Wünschen suchen Sie Unterstützung? Wie wirken sich diese auf Sie und die wichtigen Menschen in Ihrem Leben aus? Was sind Ihre Bedürfnisse und Ziele? Was macht Sie als Person aus? Auf welche Weise möchten Sie sich weiterentwickeln?
Nach dem ersten Kennenlernen erarbeiten wir gemeinsam ein konkretes Verständnis Ihres Anliegens sowie Ihrer Veränderungswünsche und eine Vorstellung möglicher für Sie passender Lösungen.
Bei der Erreichung Ihrer Ziele unterstützen wir Sie anschließend schwerpunktmäßig mit wissenschaftlich fundierten, kognitiv-verhaltenstherapeutischen Methoden. Bei Bedarf arbeiten wir außerdem vertiefend mit emotionsfokussierenden, hypnotherapeutischen sowie weiteren hilfreichen Elementen.
In machen Fällen genügt bereits ein tieferes Verständnis der Entstehungsgeschichte und Auswirkungen Ihrer aktuellen Schwierigkeiten, um wieder Zugang zu Ihren Kraftquellen zu finden. In anderen Fällen hilft die Reflexion und gegebenenfalls Veränderung ungünstiger Überzeugungen und Denkgewohnheiten. Auch das Erlernen neuer Fähigkeiten und Verhaltensweisen oder ein gründliches praktisches Training können sinnvoll und hilfreich sein.
Unser Therapieangebot umfasst ein breites Spektrum an psychischen Problemen, unter anderem:
- Depressionen (z.B. „Burn-out“, Erschöpfungszustände und andere affektive Störungen)
- Angststörungen (z.B. Panik, spezifische Phobien, ständige Besorgtheit)
- Selbstwertprobleme und soziale Ängste
- Anpassungsstörungen (z.B. Krisenreaktionen nach Schicksalsschlägen, Trennungen etc.)
- Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Binge eating, manche Formen der Adipositas)
- Psychosomatische und körperbezogene Störungen (z.B. unklare körperliche Beschwerden, Reizdarm, Schlafstörungen, Bewältigung chronischer Erkrankungen)
- Zwänge
- Posttraumatische Störungen und Traumafolgestörungen
- Persönlichkeits- und Beziehungsstörungen